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Workshop
Warum eigentlich? Unterschiedliche Perspektiven in ko-kreativen Forschungsprojekten sichtbar machen und erfolgreich starten? 

Alexandra Hassler (Internationale Bodensee Hochschule), Dr. Sibylle Studer (Akademien der Wissenschaften Schweiz)
Internationale Bodensee Hochschule

Do 28. Juni, 14:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Kulturhaus

In der Anfangsphase eines Citizen Science Projekts treffen oft Akteur*innen aus unterschiedlichen Feldern zusammen. Jede/r hat sich individuell vielleicht schon die Frage gestellt «warum eigentlich (nicht)?». Je heterogener die Gruppe der Mitwirkenden jedoch ist, umso eher unterschieden sich diese Motive und Perspektiven auf ein Projekt. Auch kommen Mitwirkende aus unterschiedlichen Kontexten, mit z.T. anderen Arbeitskulturen und Kommunikationsstilen. Daher ist es von grosser Bedeutung, sich in der Anfangsphase eines Projekts mit der Gestaltung eines gemeinsamen Problemverständnisses und geteilter Arbeitsprozesse zu beschäftigen.  In diesem Workshop wird mit Hilfe eines konkreten Beispiels erarbeitet, welche Werkzeuge und Mechanismen dabei helfen können ko-kreative Forschungsprojekte von Beginn an gut aufzugleisen. Das Arbeiten in heterogenen Gruppen bedarf in der Anfangsphase mehr Zeit als in klassisch disziplinären Projekten, birgt aber auch Chancen, die gesellschaftliche Wirksamkeit von Forschung zu erhöhen. Verbindungen von Wissenschaft und Gesellschaft werden gestärkt, Fragestellungen aus der Praxis aufgenommen, und gesellschaftlich relevante Ergebnisse entwickelt. Der Workshop richtet sich insbesondere an Personen, die sich mit der Planung, Umsetzung und/oder Begleitung von Forschungsprojekten auseinandersetzen. 

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